Liebe Freunde!
Wir kündigen hiermit eine Sammelaktion für die medizinische Behandlung unseres Schützlings Olha Vaskalo an. Unsere Volontärin Ruslana Smertyha schreibt: „Hallo! Olhas Situation ist wie folgt: Das Bein, das einmal in zwei Monaten behandelt wird, heilt nicht. Vermutlich ausgelöst durch die Chemotherapie leidet sie an Osteochondrosis und etwas anderem, das ich aber vergessen habe, sowie an einem Bandscheibenvorfall. Sie bräuchte Schwimmübungen, die aber wegen ihres Beines kontraindiziert sind. Deshalb erhält sie Massagen, der Preis für zehn Stück liegt bei 1200 Hryvnyas, und Rehabilitationsgymnastik, hier reden wir von mindestens 2500 Hryvnyas. Aus diesem Grund benötigt sie jetzt finanzielle Mittel.“
Ich erinnere Euch ein wenig an die Geschichte von Olha und Matviychyk:
Die Familie des Gefallenen Roman Vaskalo, Jahrgang 1988, das sind seine Frau Olha und der gemeinsame Sohn Matviychyk.
Roman wurde in die 24. Brigade eingezogen. Er hätte das Recht gehabt, aufgrund seiner Arbeit zu verweigern. Im April 2014 ging er jedoch an die Front. Den Juli 2014 überlebte er nicht, er fiel im
Luhansker Oblast. Er war noch keine 30 Jahre alt.
Die Geschichte der Familie ist so dramatisch, dass es mir sogar jetzt schwerfällt, ohne Tränen über sie zu schreiben, denn mit Olha stehe ich schon seit mehr als einem Jahr in engem Kontakt.
Olha kommt aus einer kinderreichen Familie im Lvivsker Oblast. Bereits mit 16 Jahren besiegte sie Lymphdrüsenkrebs. Ihr Mutter hatte keine große Hoffnungen gehabt, dass jemand ein Mädchen heiraten würde, das so etwas durchgemacht hatte. Aber dann trat er in ihr Leben, ein Junge aus der Stadt, noch dazu fünf Jahre jünger als sie.
Er hat sie nicht nur geheiratet, sondern ist für sie ins Dorf gezogen. Es gab nichts, was er nicht konnte. Dann wurde Matviychyk geboren. Der Sohn war gerade ein Jahr und drei Monate alt, als der Krieg anfing.
Und weiter: Olha konnte den Verlust ihres geliebten Mannes nicht verkraften. Sie erkrankte schwer, ihr seelischer und physischer Zustand war äußerst ernst. Endlose Untersuchungen und Behandlungen folgten, aber immer nur mit kurzzeitigem Erfolg.
Im Oktober 2015, an ihren Geburtstag, erhielt sie die endgültige Diagnose: sie litt an einem 8 cm großen Hirntumor. Weiter wie im Kino: Gott half, die Neurochirurgen in Kyiv zu überreden, den Tumor zu operieren. Die histologische Analyse bestätigte seine Bösartigkeit. Leider hat er nicht komplett entfernt werden können. Fünf Tage nach der Operation erlitt Olha einen Schlaganfall. Auf unsere Fragen nach der Ursache dieses Horrors antworteten alle Ärzte, das sei der schwere Schock.
Wir haben Olha bereits einige Male geholfen, und ich bin mir sicher, dass wir auch dieses Mal helfen werden.
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Zweck: "Olga Vaskalo"
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