Kein Platz für russische Kriegspropaganda in Koblenz!

Mit dem Titel „Was haben wir wirklich gelernt? 79 Jahre Nürnberger Prozesse“ und unter Mitwirkung des Russischen Generalkonsulats findet am 16. November im Coenen Palais im Ehrenbreitstein eine Veranstaltung statt, bei der es um die Vorführung des Films „Nürnberg“ (Russland, 2023), eine Diskussion und die Ausstellung von historischen Dokumenten geht.

Begleitet von Begriffen wie „neutrale Debatte“ und „Meinungsbildung“ (so die Einladung) wird ein russischer Propaganda-Film gezeigt, der, so der Russische Außenminister Sergej Lawrow „einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Geschichtsfälschung leisten soll“.


Die Veranstaltung ist Teil einer großangelegten Kampagne (der Film wurde bereits in mehreren Städten Deutschlands gezeigt), deren Ziele Verbreitung der russischen Narrative und die Rechtfertigung des Kriegs in der Ukraine sind. In Koblenz wird die Veranstaltung von Sabiene Jahn (Koblenz:Im Dialog) sowie den Kooperationspartnern der Partei „Die Basis“ und dem Deutschen Freidenker-Verband organisiert.
Nachdem EU-Mitgliedstaaten etliche russische Medien wegen Manipulation, Einflussnahme und schwerwiegender Verfälschung von Fakten verboten haben, ist es höchste Zeit, dass auch solche Filme wie „Nürnberg“ unter Sanktionen fallen!


Die Ukrainian Community Koblenz, Rhein-Dnipro e.V. und die Belarusische Gemeinschaft RAZAM e.V. laden zu einer Gegenveranstaltung ein.


Wir sagen „Nein!“ zu russischer Kriegsropaganda.

 

Kein Platz für russische Kriegspropaganda in Koblenz!
- Einladung zu einer Kundgebung -

 

Von Moskau finanzierter Kriegsfilm wird in Koblenz aufgeführt“, Rhein-Zeitung, 05.11.2024

 

Die Ukrainian Community Koblenz, Rhein-Dnipro e.V. und die Belarusische Gemeinschaft RAZAM e.V. laden zu einer Gegenveranstaltung ein.


Wir sagen „Nein!“ zu russischer Kriegsropaganda.

Wo: Koblenz-Ehrenbreitstein, in der Nähe des Kapuzinerplatzes.
Wann: 16. November 2024, 15:30 Uhr.